Auf den Skiurlaub mit Freunden hatten Sie sich schon den ganzen Winter lang gefreut. Und nun gleiten Sie endlich über die Piste! Gestern hatten Sie es zum Wiedereinstieg noch ruhig angehen lassen, doch heute haben Sie zu Ihrer alten Form zurückgefunden. Zur Krönung des Nachmittags wagen Sie sich denn auch auf eine schwarze Piste. Unten angekommen fühlen Sie sich noch immer sicher auf Ihren Brettern und gönnen sich noch ein letztes Vergnügen: einen finalen Sprung über den kleinen Buckel gleich neben der ausgewiesenen Abfahrt. Bei der Landung geraten Sie ins Schwanken; krampfhaft klammern Sie sich an Ihren Stock, können den Sturz aber nicht vermeiden. Kurz darauf durchfährt Sie ein heftiger Schmerz: Ihre Hüfte ist gebrochen. Wenige Minuten später bringt Sie die Bergrettung mit dem Schneemobil ins nächstgelegene Krankenhaus.
Die Geschichte kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder: Jedes Jahr zwischen Januar und März sind Skiunfälle ein großes Gesprächsthema im Büro. Ob einfach Pech oder ein Augenblick Unachtsamkeit im Spiel war, in der Regel muss im Verletzungsfall die Bergrettung ausrücken. Laut einer Schweizer Studie zum Beispiel werden 55 % der Pistenbergungen mit dem Schlitten vorgenommen und jeweils 15 % mit dem Schneemobil oder dem Hubschrauber. Die Erstversorgung erfolgt in der Regel im örtlichen Krankenhaus. Anschließend wird Ihnen meist die Rückführung angeboten, sofern Ihr Zustand diese erlaubt. Als unliebsames Souvenir bringen Sie eine Rechnung mit nach Hause, die sich schnell auf mehrere Tausend Euro belaufen kann.
Wie also starten Sie gut versichert ins Skivergnügen? Es bieten sich fünf Schutzarten an: