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Luftverschmutzung: Worin bestehen die Risiken und wie schützt man sich?

Das Hauptrisiko einer grenzwertüberschreitenden Luftverschmutzung besteht in der Gefährdung der Gesundheit der Bevölkerung. Da diese Risikoperioden immer häufiger werden, ist es wichtig, sich über die zu treffenden Maßnahmen zu informieren.

Luftverschmutzung: Worin bestehen die Risiken und wie schützt man sich?

Das Hauptrisiko einer grenzwertüberschreitenden Luftverschmutzung besteht in der Gefährdung der Gesundheit der Bevölkerung. Da diese Risikoperioden immer häufiger werden, ist es wichtig, sich über die zu treffenden Maßnahmen zu informieren.

Ein nicht zu unterschätzendes Risiko für Ihre Gesundheit

Man spricht von „grenzwertüberschreitender Luftverschmutzung“, wenn ein bestimmter Grenzwert luftverschmutzender Partikel in der Umgebungsluft gemessen wird. Dies kann auf den Kraftfahrzeugverkehr oder auf Emissionen chemischer Produkte, beispielsweise durch Fabriken, zurückzuführen sein.

Dies birgt gewisse Risiken: Lungen, Herz und Gehirn sind besonders anfällig für Schmutzpartikel, vor allem bei Säuglingen, Föten und alten Menschen.

Wie verhält man sich bei einer grenzwertüberschreitenden Luftverschmutzung?

  • Vermeiden Sie Spaziergänge in Bereichen mit starkem Autoverkehr (Stadtzentren oder Straßennähe). Halten Sie sich lieber in Parks, auf dem Land oder im Wald auf, vor allem, wenn Sie kleine Kinder haben.
  • Im Gegensatz zu bestimmten Vorstellungen ist das Tragen einer Maske bei einer grenzwertüberschreitenden Luftverschmutzung nicht hilfreich, da sie die feinen Partikel nicht filtert. Die tatsächlich wirksamen Masken, sogenannte Feinstaubmasken, können getragen werden, sind aber eventuell unbequem und behindern die Atmung.
  • Treiben Sie keinen Sport im Freien.
  • Schränken Sie die Benutzung von Kraftfahrzeugen ein, um nicht zu einer Verschlimmerung der Situation beizutragen und sich nicht zu sehr den Schmutzpartikeln auszusetzen, die von den Motoren freigesetzt werden.
  • Wenn Sie keine andere Wahl haben, gewöhnen Sie sich eine ökonomische Fahrweise an und halten Sie sich an die in solchen Situationen geltenden außerordentlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Öffnen Sie die Fenster nicht und stellen Sie die Zündung ab, sobald Sie anhalten.
  • Rauchen Sie nicht.
  • Schränken Sie die Verwendung chemischer Produkte ein (beispielsweise Lacke oder Haushaltsprodukte), die ebenfalls sehr schädlich sind.
  • Sie können Ihre Wohnung lüften, das wird sogar empfohlen. Tun Sie dies aber vorzugsweise zu Zeiten, in denen die Luft weniger belastet ist, also sehr früh oder sehr spät am Tag.
  • Bestimmte Symptome können auftreten: Atemprobleme, Husten, Halsschmerzen und Brennen der Augen. Suchen Sie bei den ersten Anzeichen einen Arzt auf.