Das Fahren mit einem Motorroller in Luxemburg erfordert keine spezielle Versicherung. Im Allgemeinen sind die verschiedenen Risiken durch Ihre bestehenden Versicherungen abgedeckt. Aber aufgepasst, manchmal bedarf es einer Anpassung, um gut geschützt zu sein. Es gibt drei Hauptrisikoarten, gegen die man sich schützen sollte:
Radfahren, Skaten, Schwimmen, Klettern – Clara ist supersportlich. Sie lässt nie eine Gelegenheit aus, etwas zu unternehmen, vor allem, wenn es Spaß macht. Vor Kurzem sorgte sie jedoch für Aufregung unter ihren Kollegen, als sie mit einem blauen Auge ins Büro kam.
„Der Anblick war sehr beeindruckend. Meine Kollegen wollten mir kaum glauben, als ich ihnen erzählte, dass ich von meinem Roller gefallen war! “ erklärt sie. „Auch ich habe nicht wirklich verstanden, was geschehen war. Es war ein sehr sonniger Tag und ich erinnere mich, dass mir heiß war und ich ein bisschen geblendet war. Dann verlor ich plötzlich auf einem Schlagloch das Gleichgewicht und schlug im Bruchteil einer Sekunde mit dem Kopf auf den Asphalt.“ Nach mehreren Stunden in der Notaufnahme konnte Clara ohne größere Verletzungen entlassen werden.
Die Behandlungskosten wurden von der CNS und ihrer Krankenzusatzversicherung übernommen.
Wir raten:
Um sich im Fall eines schweren Unfalls zu schützen, für den kein Dritter haftbar ist, empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer persönlichen Unfallversicherung. Bei Verträgen dieser Art wird bei Arbeitsunfähigkeit (oder Tod) infolge eines Unfalls eine Entschädigung ausgezahlt. Dieser Schutz ist unerlässlich, um Sie zu unterstützen, wenn Sie nicht mehr arbeiten können.
Thomas ist ein Fan der sanften Mobilität. In der Stadt fährt er nur noch mit dem Roller zu seinem Büro in der Cloche d'Or und zu Freizeitaktivitäten am Wochenende.
Bei einer Fahrt auf der Place de la Gare in Luxemburg-Stadt stieß er eines Tages mit einem Fußgänger zusammen, der das Großherzogtum besuchte.
„Die gemeinsame Nutzung des Platzes in diesen Fußgängerzonen ist wirklich gefährlich“, so Thomas. „Es ist unmöglich, die Bewegungsrichtung von Fußgängern, die sich oft sprunghaft bewegen, vorherzusehen. Als ich den Mann am Boden liegen sah, war ich entsetzt. Mir wurde bewusst, wie gefährdet Fußgänger gegenüber einem Roller sind, der bis zu 25 km/h schnell fahren kann.“
Das Unfallopfer war zum Glück mehr erschrocken als verletzt. Die Kamera, die das Opfer um die Schulter trug, ging jedoch zu Bruch.
Die Versicherung von Thomas erstattete die Kosten der Kamera im Wert von 1.500 Euro im Rahmen der Haftpflichtversicherung, die in seiner Hausratversicherung enthalten ist.
Im Rahmen der gleichen Versicherung wäre auch das Opfer im Falle eines schwereren Unfalls entschädigt worden, wenn dieser beispielsweise zu einer Teilbehinderung geführt hätte.
Wir raten:
Überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz, um sicherzustellen, dass Sie haftpflichtversichert sind.
Als Alexandre und seine Partnerin beschlossen, in ein Haus zu ziehen, war er begeistert, dass er seinen Elektroroller in der Garage unterbringen konnte und ihn nicht mehr in die Wohnung bringen musste.
Nur wenige Monate später wurde jedoch die Garagentür aufgebrochen und der Roller gestohlen. Nachdem er Anzeige bei der Polizei erstattet hatte, bekam Alexandre den Preis seines Rollers (800 Euro) von seiner Versicherung erstattet. Der Diebstahl wurde von seiner Hausratsversicherung gedeckt.
Was wäre aber passiert, wenn sein Roller außerhalb seines Zuhauses gestohlen oder bei einem Unfall beschädigt worden wäre?
Wir raten:
Sie können Ihre Besitztümer gegen Bruch oder Diebstahl versichern, wo immer Sie sich aufhalten, auch im Ausland. Oftmals ist dies eine Option, die Sie Ihrer Hausratsversicherung hinzufügen können. Bei AXA nennt sich diese Option „Confort“.
Angesichts der rasanten Zunahme der Mikromobilität hat die luxemburgische Regierung Bedingungen für die Benutzung von Elektrorollern festgelegt. Diese Bestimmungen gelten seit dem 1. Januar 2021 und sorgen für mehr Klarheit für die Fahrer.
Der Roller wird jetzt als „Mikro-Elektrofahrzeug“ (MEF) eingestuft, wenn er über eine elektrische Stromversorgung verfügt, und gilt als Fahrrad. Sie dürfen also auf Radwegen oder auf der Straße mit weniger als 25 km/h fahren, das Fahren auf dem Bürgersteig ist jedoch verboten und wird mit einem Bußgeld geahndet (außer für Kinder unter 13 Jahren).
In Bezug auf die Ausrüstung sind jetzt Klingeln, Bremsen sowie Vorder- und Rücklichter vorgeschrieben. Das Tragen eines Helms und einer reflektierenden Weste wird dringend empfohlen.
Es sind jedoch Sichtbarkeit, Schutz und vor allem äußerste Wachsamkeit erforderlich, damit alle Verkehrsteilnehmer unter guten Sicherheitsbedingungen miteinander auskommen können.
Sie sind auf der Suche nach der besten Versicherung, um sich und Ihre Familie im Fall eines Rollerunfalls zu schützen? Kontaktieren Sie einen unserer Berater, der gern eine individuelle und unverbindliche Bilanz für Sie erstellen wird.