AXA Luxembourg - Paiements sur internet : 7 habitudes risquées à abandonner d’urgence

Zahlungen im Internet: 6 riskante Gewohnheiten, die Online-Käufer sofort abstellen sollten

Jedes Jahr fallen 15 % der Online-Käufer einem Bankkartenbetrug zum Opfer. Phishing, ungesicherte Einkäufe, Datenraub … Mit der Zunahme der Online-Einkäufe greifen Betrüger im Netz zu immer neuen Maschen. Diese 6 Verhaltensweisen sollten Sie sich gegebenenfalls heute noch abgewöhnen, um besser geschützt zu sein.

1 - Auf den Link einer E-Mail klicken, ohne auf den Absender zu achten

Ein Moment der Unachtsamkeit genügt, um wildfremden Menschen persönliche Daten offenzulegen. Immer neue E-Mails, die angeblich von Nespresso, Netflix oder Amazon stammen – Sie kennen das Phänomen?

Hier einige Beispiele: E-Mail von: kontakt@rettediewelt.com

Guten Tag,

wir verschenken eine Nespresso-Maschine, und Ihre E-Mail-Adresse wurde ausgewählt! Beantworten Sie folgende Fragen, um Ihr Geschenk zu erhalten.

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E-Mail von: kontakt@zarratoolkit.com

Der Zugriff auf Ihr AMAZON-Konto musste aus Sicherheitsgründen eingeschränkt werden, da uns eine erhebliche Änderung Ihrer Kontoaktivität aufgefallen ist. Überprüfen Sie bitte Ihre persönlichen Daten, um Ihr Konto wieder ungestört nutzen zu können.

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Vergewissern Sie sich, dass die Domain, die die E-Mail-Adresse des Absenders beherbergt, zum in der E-Mail genannten Unternehmen passt. Ist dies nicht der Fall, so sollten Sie nicht auf die E-Mail klicken und diese löschen. Diese Phishing-Techniken zielen darauf ab, Ihre personenbezogenen Daten abzugreifen, um Ihre Identität zu stehlen und/oder anhand Ihrer Bankdaten Einkäufe zu tätigen.

2 - Ihre Bankkartennummern auf Ihrem Computer speichern

Phishing-Versuche können von Betrügern auch dazu genutzt werden, sich die Kontrolle über Ihren Computer zu erschleichen. Falls die Kartennummern in Ihrem Browser (Chrome, Edge etc.) gespeichert sind, können sich die ungebetenen Gäste einfach auf den Websites ihrer Wahl bedienen.

3 - Auf ungesicherten Seiten einkaufen

Zum Thema Sicherheit persönlicher Daten gibt es aber noch mehr zu beachten. Ihr Browser zeigt Ihnen die Meldung „Dies ist keine sichere Verbindung“ an? Dies bedeutet, dass die Informationen, die Sie mit der jeweiligen Website teilen (etwa über ein Kontaktformular), von Betrügern gestohlen werden können.

4 - Über ein öffentliches WLAN einkaufen

Über das Netz einer Bibliothek, eines Hotels oder eines Cafés persönliche Informationen zu übermitteln oder einzukaufen ist ebenfalls keine gute Idee: Auch hier bestehen erhebliche Risiken für Ihre personenbezogenen Daten. Diese Netze sind nicht immer gut gesichert und spielen damit Datendieben in die Hände.

5 - Einkäufe in Marketplaces

Obwohl sie seit Jahren wie Pilze aus dem Boden schießen, ist vielen Verbrauchern ihr Funktionsprinzip gar nicht bewusst. Die großen Online-Einzelhändler (wie zum Beispiel Amazon, Ebay, Rakuten und Walmart) beherbergen in einem Bereich ihrer Verkaufsplattformen, dem so genannten Marketplace, Produkte, die nicht sie selbst, sondern Dritte zum Verkauf anbieten. Sie dachten, Sie hätten bei einem bekannten Online-Händler bestellt? Das haben Sie auch, nur dass im Fall eines Problems nicht zum Beispiel der amerikanische Einzelhandelsgigant für die Transaktion haftet. Das Einzige, das Sie zu Ihrer Sicherheit tun können, ist, sich die Bewertung und die Erfahrungsberichte zum Verkäufer durchzulesen, bevor Sie den Kauf abschließen. Nutzen Sie Marketplaces möglichst nur auf Shops, die eine kostenlose Unterstützung bei der Verkaufsabwicklung anbieten und Ihnen somit bei Problemen zur Seite stehen können.

6 - Einkäufe bei Second-Hand-Shops ohne sicheres Zahlungssystem

Sie haben einen Artikel, den Sie sich schon immer gewünscht haben, in einem Online-Second-Hand-Shop aufgestöbert? Fotoapparate, Armbanduhren, Vintage-Möbel…Plattformen, die als reine Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer fungieren wie 2ememain in Belgien oder Leboncoin in Frankreich, tragen keinerlei Haftung, falls Sie den gekauften Gegenstand nicht erhalten – denn auch hier findet der Kauf direkt zwischen Ihnen und dem Verkäufer statt. Damit Sie nicht direkt einem unbekannten Verkäufer gegenüber in Vorkasse gehen müssen, stellen sich einzelne Plattformen als Vermittler zur Verfügung. Das Geld wird dann erst freigegeben, wenn Sie bestätigen, dass der bezahlte Artikel wie in der Anzeige beschrieben bei Ihnen eingetroffen ist.

3D Secure und doppelte Authentifizierung

Seit 2021 hat die Europäische Union dieses Sicherheitsprotokoll für alle Online-Zahlungen verbindlich vorgeschrieben. Es dient dazu, die Identität des Karteninhabers bei einem Online-Einkauf zu überprüfen. Dieses „doppelte Authentifizierungsverfahren“ beinhaltet einen zusätzlichen Schritt bei der Validierung der Bestellung, wodurch das Betrugsrisiko erheblich verringert wird.

Wie gehe ich vor, wenn ich Missbrauch meiner Bankkarte feststelle?

Falls mit Ihrer Karte ohne Ihre Einwilligung Einkäufe im Internet vorgenommen wurden, erstattet Ihnen die Bank im Prinzip die volle abgebuchte Summe (je nach den in Ihrem Bankvertrag vereinbarten Garantien). Wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank, um den Betrug zu melden.

Denken Sie angesichts der explosionsartigen Zunahme der Risiken im Internet daran, sich mit der Versicherung E-Protection von AXA in der digitalen Welt abzusichern.

Sie können diese Versicherung mit verschiedenen Deckungen abschließen, um bei Problemen eine Entschädigung erhalten zu können, etwa bei Missbrauch Ihrer Zahlungsmittel oder im Fall eines Diebstahls Ihrer Identität.

Überdies genießen Sie einen Rechtsschutz, der Ihnen bei der Lösung von Rechtsstreitigkeiten im Internet helfen kann.

Risiken sind jedoch nicht immer nur finanzieller Art. Deshalb umfasst die Versicherung E-Protection auch eine Garantie „E-Reputation“, die es ermöglicht, rufschädigende Veröffentlichungen aus dem Netz nehmen zu lassen.

Surfen Sie also in aller Sicherheit!

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